Der Prozess, der sich darum kümmert, heißt „Minimum Viable Product (MVP)“
Ein Minimum Viable Product (MVP) zu entwickeln bedeutet, die einfachste Version eines in unserem Fall Softwareprodukts zu schaffen, die bereits einen echten Nutzen bietet. Statt Zeit und Geld in eine komplizierte Lösung zu investieren, konzentriert Sie sich auf das Wesentliche – das wichtigste Problem Ihrer Nutzer zu lösen. So können Sie früh testen, ob eine Idee funktioniert und was wirklich gebraucht wird.
Warum reicht oft wenig Funktionalität aus?
- Der Kernnutzen zählt: Ihre Kunden brauchen keine überladenen Features, sondern eine Lösung für ihr Problem.
- Schnelles Feedback: Durch eine frühe Testphase lernt man direkt, was funktioniert – und was nicht.
- Weniger Risiko: Statt blind zu investieren, entwickelt man das Produkt basierend auf echten Bedürfnissen.
- Effiziente Weiterentwicklung: Anpassungen geschehen auf Basis von echten Nutzererfahrungen.
Ein Beispiel, das jeder kennt
Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Lieferservice für Essen starten. Statt sofort eine komplexe App mit zahlreichen Funktionen zu programmieren, reicht es, eine einfache Website mit einer Telefonnummer oder einem Bestellformular anzubieten. Kunden können bestellen, Sie liefern – und testen, ob die Idee funktioniert. Während des Testens erkennen Sie, welche Schritte in der Abwicklung besonders aufwendig sind – sei es die Bestellannahme, die Lieferung oder die Zahlungsabwicklung. Genau diese Engpässe können Sie dann gezielt als Nächstes optimieren und dann immer weiter das Produkt verbessern, bis daraus ein Produkt entsteht, mit dem Unternehmen ihre Arbeit kosteneffizient orchestrieren können. Da es sich um ein Produkt handelt, ist es nie wirklich ‚fertig‘, sondern kann sich immer weiter an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Dadurch lassen sich Alleinstellungsmerkmale aufbauen, die das eigene Unternehmen von anderen abheben und sowohl die Kundenbindung als auch die Kundengewinnung nachhaltig stärken.
Wie Sie ein Minimum Viable Product (MVP) entwickeln
- Das Problem klar definieren: Welches Bedürfnis soll gelöst werden?
- Nur die nötigsten Funktionen integrieren: Was ist das Minimum, das Nutzer brauchen?
- Schnell umsetzen: Nicht zu lange planen, sondern testen!
- Feedback einholen: Kunden fragen, was ihnen wichtig ist.
- Schrittweise optimieren: Nur das verbessern, was wirklich gebraucht wird.
Fazit
Ein Minimum Viable Product (MVP) zu entwickeln bedeutet, nicht sofort ein perfektes Produkt zu haben, sondern schrittweise ein effizientes Produkt aufzubauen. Oft reicht eine einfache Lösung, um einen großen Bedarf zu decken. Wer schnell testet und lernt, entwickelt sein Produkt effizient und zielführend weiter.
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